Anwendung von Epsom Salz bei Schuppenflechte
Dass aufgrund des hohen Magnesiumgehalts Bittersalz gegen Muskel- und Gelenkschmerzen sowie Entzündungen hilft ist bekannt. Jedoch ist ein Basenbad auch bei Schuppenflechte (Psoriasis vulgaris) und anderen Hautkrankheiten für eine langanhaltende Erneuerung des Hautbilds auf natürliche Weise besonders hilfreich.
Wodurch wird die Hautverbesserung bewirkt?
Der Grund dafür ist die Reinigung und Pflege der Hautoberfläche mit dem anschließenden Transport von Mineralien in die Körperzelle. Da es sich um kein gewöhnliches, sondern ein Magnesiumsalz handelt, werden neue Feuchtigkeit und Mineralien direkt in das Zellinnere befördert, wodurch die Regeneration bis in die tieferen Hautschichten stattfindet. Die Linderung der Austrocknung und Schuppenbildung kann damit zur Lösung bekannter Krankheitsbilder wie Neurodermitis und Schuppenflechte beitragen.
Anwendungsgebiete zusammengefasst
- Schuppenflechte
- Neurodermitis
- Sonnenbrand
- Juckreiz
Wie häufig erfolgt die Anwendung?
Da ein einziges Bad nicht viel zur Magnesiumaufnahme beiträgt wird der Durchgang über Wochen hinweg wiederholt durchgeführt. Nur bei dieser Vorgehensweise erfolgt ein innerer Ausgleich durch die basische Wirkung auf die Hautoberfläche.
Zur Prävention von Schuppenflechte und dem Vorbeugen von Rückfällen wird eine längere Badekur durchgeführt. Erst in der langfristigen Verwendung entfalten sich die revitalisierenden Eigenschaften von Epsom Salz Relaxbad, die mit der Zellerneuerung einhergehen. Als Richtwert sind hierzu zwei Bäder wöchentlich über mindestens fünf Wochen empfohlen. Erst dann tritt der Effekt der Entsäuerung ein. Die Prozedur ist im Fuß- und Vollbad möglich.